Arabischer Pflegedienst in Gelsenkirchen
In Pflegeeinrichtungen und bei ambulanten Pflegediensten nimmt der Anteil an Pflegebedürftigen mit arabischem Hintergrund zu. Arabischsprechende Migranten, die zwischen 1950 und 1970 in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben, befinden sich derzeit im pflegebedürftigen Alter. Laut aktueller Prognose wird der Anteil aller ausländischen Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 auf bis zu 2,8 Millionen Menschen ansteigen. Um für diese Menschen eine geeignete Pflege anbieten zu können, muss die Pflegedienstleistung kultursensibel ausgerichtet sein.
Arabischser Pflegedienst in Gelsenkirchen?
Sie sind auf der Suche nach einem passenden, arabischsprachigen Pflegedienst in Gelsenkirchen? Wir bei Kult-Care haben arabisches Pflegepersonal für die häusliche kultursensible Pflege. Die Sprache ist nicht die einzige Barriere auf der Suche nach dem passenden Pflegedienstleister. In der kultursensiblen Pflege haben arabische Werte wie Gerechtigkeit, Familienzusammenhalt, Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Gastfreundschaft einen großen Stellenwert. Traditionen, religiöse Besonderheiten und kulturell angepasstes Verhalten spielen eine entscheidende Rolle.
Die Pflegekräfte, die insbesondere die arabisch-sprechenden zu pflegenden Personen betreuen, bekommen durch den Austausch mit den Menschen auch etwas von ihrer eigenen Heimat zurück, denn nicht nur die Sprache verbindet die Menschen miteinander.
Die kultursensible Pflege verbindet die Pfleger und zu Pflegenden. Eine pflegebedürftige Person kann entsprechend ihrer individuellen Werte, kulturellen und religiösen Prägung und Bedürfnisse leben und wird entsprechend versorgt und betreut.
Arabischsprachige Pflegepersonal
Um eine kultursensible Pflege erfolgreich umzusetzen, benötigt es einen wechselseitigen Lern- und Anpassungsprozess zwischen den Pflegenden, Pflegebedürftigen und Angehörigen. Jeder in diesem Kreis muss aufeinander ein- und zugehen. Die arabischen Pfleger und Pflegerinnen öffnen sich für die Bedürfnisse der Menschen, die von ihnen betreut werden. Dadurch öffnen sich auch die zu pflegenden Personen und nicht selten entstehen Freundschaften – auch mit den Angehörigen.